Hummel: Ein Werk aus Freude
„Ich will nur Freude machen“, schrieb Maria Innocentia Hummel, Franziskanerin aus dem Kloster Sießen im Allgäu. Ihre Zeichnungen von Kindern berührten Millionen – und tun es bis heute, Jahrzehnte nach ihrem Tod 1946. 1935 setzten Künstler in Rödental erstmals ihre Motive in Skulpturen um. So begann eine weltweite Erfolgsgeschichte, die Kunst, Handwerk und Gefühl verbindet.
Aus dem umfassenden Bestand an Zeichnungen und Skizzen haben rund 600 den Weg in die Sammlerwelt der Hummelfiguren gefunden. Der Prozess für jede neue Figur ist streng reglementiert und wird mit dem Kloster Sießen und der Familie Hummel genauestens abgestimmt. Die Anmutung bleibt so, wie sie dem Alltag der damaligen Zeit entspricht.
Die Hummel Manufaktur steht für Präzision und Geduld – für Kunsthandwerk, das in seiner Sorgfalt fast aus der Zeit gefallen scheint. Allein mit der Bemalung sind mehrere Mitarbeiter beschäftigt. Flächen wie Haut und Wangen werden gesprüht, Kleider und Schirm bemalt, Augen und Mund dann mit Feder oder Pinsel fein gezeichnet. Bis zu acht Kontrollen durchläuft jede Figur. In den Werkstätten herrscht eine stille Konzentration, die spürbar macht, wie viel Hingabe in jedem Detail steckt. Materialien und Farben bleiben gut gehütet, Teil jener Faszination, die Sammler seit Generationen bewegt.
Was sie suchen, ist mehr als Porzellan. Es sind Gesichter, die von einer unbeschwerten Kindheit und einer heilen Welt erzählen – Momente stiller Freude, wie sie Maria Innocentia einst zeichnete. Jede Figur ist damit auch eine kleine Hommage an das Staunen, das nie verloren gehen sollte. Ihre Idee von Freude ist geblieben. Die Hummel Manufaktur bewahrt sie – und bringt sie immer wieder neu zur Welt.

Gründungsjahr: 1935
Handwerk: Kunstkeramik
Produkt: Porzellanfiguren
Anschrift
Hummel Manufaktur GmbH
Coburger Straße 7
96472 Rödental
Fon: +49 (0) 800 - 8661185
E-Mail: info@hummelmanufaktur.com
Instagram: hummelfiguren
Facebook: hummelfiguren



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